Methodik

Mein Stil bei Werbe- und PR-Texten ist journalistisch. Es kommt mir nicht auf vermeintlich kreative Sprachakrobatik an, sondern darauf, dass der Text funktioniert. Also erstens, dass er gelesen wird. Zweitens, dass er wie beabsichtigt verstanden wird. Und drittens, dass er die gewünschten Handlungen auslöst.
Beispiele aus meinem methodischen Werkzeugkasten:

  • Konsequenter Perspektivenwechsel nach dem Motto „Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“. Dieser Punkt ist besonders wichtig – und wird oft nicht ausreichend berücksichtigt.
  • Problemlösungskompetenz oder Produkteigenschaften nicht behaupten, sondern anschaulich zeigen, so dass konkrete Bilder und Vorstellungen im Kopf des Kunden entstehen.
  • Die Story-telling-Methode. Der Ansatz dabei: Eine Geschichte ist stets einprägsamer und kommunikativ wirksamer als eine Aufzählung von Daten und Fakten, weil damit das episodische Gedächtnis angesprochen wird.
  • Erst positionieren, dann werben. Dabei geht es weniger darum, die besonderen Eigenschaften eines Produktes zu betonen. Sondern in der Wahrnehmung der Kundenzielgruppe eine bestimmte Position im Markt dominant zu besetzen. So wie bespielweise Google die Position „Suchmaschine“ dominant besetzt. Auch für kleine und mittelständische Unternehmen, die auf regional oder lokal begrenzten Märkten aktiv sind, ist das Positionierungskonzept ein erfolgversprechender Ansatz.